Blutergüsse bei Knochenbrüchen tragen zur Heilung des Bruchs bei. Dies fand bereits 1905 der Chirurg August Bier heraus und im letzten Jahrhundert wurde es auch medizinisch-wissenschaftlich bestätigt. Der Grund für die Wirkung des Blutes liegt in den körpereigenen Informationen über durchgemachte Krankheiten, die im Blut enthalten sind. Die gespeicherten Informationen werden bei Infektionen abgerufen und aktivieren daraufhin das Immunsystem: Der Körper kann schneller reagieren und mit Hilfe der Immunabwehr Infektionen bekämpfen.
Bei akuten und chronischen Leiden
Die Eigenbluttherapie baut auf dieser Erkenntnis auf: Bei der Injektion von körpereigenem Blut in die Muskeln erkennt dieses die Botenstoffe als Fremdkörper. Das Immunsystem wird zur Abwehr stimuliert und die gesunkenen Immunreaktionen werden erneut aktiviert. Die Eigenbluttherapie hilft sowohl bei akuten als auch bei chronischen Leiden. Ob bei Migräne, Allergien, Hauterkrankungen oder einfach nur zur vorbeugenden Immunstimulation: Die Eigenbluttherapie findet ein breitgefächertes Anwendungsgebiet und ist dabei äußerst effektiv. Der Nutzen der Therapie kann zudem mit Homöopathika gesteigert werden.
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