Die Medizin mit Heilpflanzen – Phytotherapie – findet sich seit Jahrtausenden in allen Medizinsystemen dieser Erde. Chinesische-, Tibetanische- und Ayurvedische Medizin sind wieder modern. Naturvölker in Afrika oder Amerika setzen seit jeher auf pflanzliche Heilkraft. Auch im deutschsprachigen Raum blickt die Pflanzenheilkunde auf eine lange Tradition zurück. So erforschten Paracelsus, Hildegard von Bingen, oder Pfarrer Kneipp das Wissen um die Wirkung aus der Natur mit großem Erfolg.
Äußerst wirksam
Mit dem Fortschritt in der Chemie und anderer Naturwissenschaften wurde die Phytotherapie zeitweise aus dem Bewusstsein verdrängt. In den 80er Jahren wurde ihr dann aber der Weg zur anerkannten Behandlungsform geebnet. Die moderne Pflanzenheilkunde orientiert sich dabei ganz an der wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkung von Pflanzeninhaltstoffen. Hierbei unterscheidet sie sich nicht von der Erforschung anderer pharmazeutisch hergestellter Präparate. Phytopharmaka sind keine harmlosen Plazebo-Medikamente, sondern stellen hochwirksame Therapeutika dar, die Wirkung und Nebenwirkung besitzen.
Wir setzen pflanzliche Medikamente in unseren Therapiestrategien – allein oder in Kombination mit schulmedizin-pharmazeutisch hergestellten Präparaten – zur Behandlung verschiedenster Krankheiten ein.
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